„Die Hälfte der Erdnussdose ist reines Fett!“ – 2011

dge3„Die Hälfte der Erdnussdose ist reines Fett!“
– ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) –
Unter Organisation der Schulsozialarbeit und mit tatkräftiger Unterstützung von Studentinnen aus dem Projekt „STEP“ der DGE-Sektion Thüringen war es auch in diesem Schuljahr wieder möglich, im November 2010 und im Mai 2011 mit Schülerinnen und Schülern der Berufsvorbereitung und der Ausbildungsklassen über die Thematik „Versteckte Zucker und Fette in Lebensmitteln“ ins Gespräch zu kommen. Aber weil „nur darüber reden“ ja bekanntlich nicht sehr effektiv ist, wurden die theoretische Grundlagen anhand von spielerischen Methoden für die Jugendlichen greifbar gemacht. So mussten sie zum Beispiel schätzen, wie viel Zuckerwürfel sich in einer Flasche Ketchup befinden, oder wie viel Teelöffel Fett ein „BigMac“ enthält.
Da das Projekt im fachpraktischen Unterricht durchgeführt wurde, durfte das frisch erworbene Wissen natürlich anschließend in die Tat umgesetzt werden. Schülerinnen und Schüler stellten – mit Unterstützung der Studentinnen und der Fachpraxis-Lehrerinnen – ihr Können beim Kochen gesunder Rezepte aus frischen Zutaten unter Beweis.
Im Ergebnis ihrer Arbeit entstanden somit wunderbare Gerichte, welche die Schüler im Anschluss selbst verspeisen durften. So gab es u.a. Tortillas mit Kräuterquark, Hackfleisch und frischem Gemüse, oder ein indisches Linsengericht mit Hühnchenbrust und Weintrauben-Käse-Spießen. Auch die Getränke, in Form von Frucht-Milchshakes und Joghurt-Drinks, wurden in der Lehrküche frisch zubereitet. Somit lässt sich abschließend sagen, dass dieses Erlebnis nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch informativ war und in höchstem Maße gemundet hat.
Ein besonderer Dank gilt den Studentinnen des „STEP“-Projektes, die diese Tage toll begleitet haben, der „Herzgut“ Landmolkerei Schwarza für die Bereitstellung und Lieferung frischer Milchprodukte und selbstverständlich den Fachpraxis-Lehrerinnen Frau Herold und Frau Wittich für ihre Unterstützung.

Nicol Mucha – Schulsozialarbeiterin

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