Weltumwelttag – 2023.06.05

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen „Tag der Umwelt“ erklärt. Der Weltumwelttag 2023 in Deutschland steht unter dem Motto „Natur stärken – Klima schützen.“ Mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen wird an diesem Tag global ökologische Courage gefördert. Weltweit beteiligen sich rund 150 Staaten an diesem World Environment Day, der das Bewusstsein dafür stärken soll, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht.

Ob als Flasche, Flugzeugpropeller oder FFP2-Maske – Plastik ist ein beliebtes Material und kommt überall zum Einsatz. Es ist leicht, bruchsicher, billig und langlebig. Oft setzen wir es jedoch nur ein, um es direkt wieder wegzuwerfen. Außerdem landet viel Plastikmüll nicht im Recycling-Kreislauf, sondern in unserer Umwelt, vor allem im Meer. Die Menge an Kunststoffabfällen, die wir erzeugen, können wir global schon jetzt nicht bewältigen. Wir müssen überdenken, wie wir Kunststoffe herstellen, verwenden und wiederverwerten. 

„Um eine der größten Umweltbelastungen unserer Zeit zu bewältigen, müssen die Regierungen letztendlich Vorschriften erlassen, Unternehmen innovieren und Einzelpersonen handeln“, warnte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bereits 2018 in seinem Single-Use Plastics Report. Wie schlimm ist die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll? Was macht die Bundesregierung dagegen? Was passiert auf europäischer und internationaler Bühne? Und wie können wir alle Plastik reduzieren? Folgendes Dossier gibt Antworten: Hier klickst Du!

(Texte: BMUV und LPB-BW)

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